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Leitbild

Die folgenden Werte und die daran anschließenden Ausführungen sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Schüler- und Elternschaft und dem Lehrerkollegium, um unserer Schule ein Leitbild zu geben, das unserer Schulgemeinschaft Orientierung im Schulalltag geben kann. 

WERT „Allgemeinbildung“

  • Unsere Schülerinnen und Schüler zeigen sich offen für gesellschaftlich und weltpolitisch relevante Themen, um schließlich auch begründet Stellung nehmen zu können und zu mündigen Bürgern zu werden.
  • Unsere Schule bietet ein weit gefächertes Angebot, damit unsere jungen Menschen ein breites Allgemeinwissen erwerben können. Dazu stellen unsere Lehrkräfte Kontakt zu externen Partnern her und betreuen ggf. Schüler in diesem Bereich.
  • Zudem können unsere Schülerinnen und Schüler an Schulveranstaltungen auch außerhalb des Unterrichts teilnehmen, z. B. an Konzertfahrten, Theateraufführungen, Lesungen und Vorträge in der Stadt- und Kreisbibliothek, am Schüleraustausch, an Klassenfahrten, Exkursionen, Betriebspraktika oder am Girls day/boys day etc.
  • Unsere Lehrerinnen und Lehrer schaffen in einem gut vorbereiteten und aktualisierten Unterricht deutliche Bezüge zum modernen Leben, zur Arbeitswelt und Forschung.
  • Gleichzeitig ist die Verantwortung für die persönliche Weiterentwicklung des Fachwissens und für den Ausbau des pädagogischen Wissens durch Fortbildungen u.Ä. für unser Kollegium selbstverständlich.Daraus ergibt sich auch eine Aufgeschlossenheit und Unvoreingenommenheit gegenüber (technischen) Neuerungen.
  • Durch das Mediencurriculum, dem Lehrplan zur Mediennutzung, und durch den begleiteten Umgang mit sozialen Medien unterstützt die Schule, dass unsere Schülerinnen und Schüler kritische und kompetente Nutzer werden.
  • Der Unterricht ist und bleibt die Kernaufgabe unserer Schule.

WERT „Persönlichkeitsentwicklung“

  • Unsere Schülerinnen und Schüler sollen mit Hilfe ihrer Lehrerinnen und Lehrer erkennen, wo ihre Interessen und Stärken liegen. So kann der Wunsch heranreifen, sich mit seiner Persönlichkeit in die Gesellschaft einbringen zu wollen.
  • Unsere Schülerschaft zeigt Bereitschaft, Anstrengungen beim Lernen auf sich zu nehmen und will sich Problemen dabei stellen. Damit übernimmt sie Verantwortung für sich selbst und ihre Umwelt.
  • Deshalb engagieren sich unsere jungen Menschen auch in der Zusammenarbeit mit externen Partnern, z. B. in der Kirche, in Altenheimen/Krankenhäusern, am „Sozialen Tag“ und in allen Vereinen und Organisationen wie zum Beispiel Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz etc.
  • Dabei entwickeln unsere Schülerinnen und Schüler Selbstbewusstsein, gewinnen zunehmend an Selbständigkeit und üben sich in Kritikfähigkeit.
  • Unsere Lehrkräfte wirken in ihrem Unterricht als Vorbild: natürlich in fachlicher Hinsicht. Jedoch sollten sie ebenso Interesse in vielen Bereichen des Lebens zeigen.Sie sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und richten danach ihr soziales und berufliches Verhalten aus.
  • Die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler übernehmen die erzieherischen Aufgaben zu Hause und kümmern sich angemessen um die Erledigung der schulischen Pflichten. Dabei legen sie mit fortlaufenden Jahrgangsstufen zunehmend Vertrauen in die Selbständigkeit des Kindes.
  • Die Eltern sorgen für günstige Rahmenbedingungen und schaffen somit die Grundlage für die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Kinder. Sie kümmern sich zum Beispiel auch um Pünktlichkeit, ein gesundes Frühstück, Kontrolle des Computer- bzw. Medienkonsums und ausreichend Schlaf.

WERT „Kommunikation“

  • Gute und gelungene Kommunikation beruht auf einer positiven Grundeinstellung gegenüber der Schule und der Schulgemeinschaft und ist von allen Seiten durch gegenseitigen Respekt gekennzeichnet. Damit wird die Basis für einen offenen Umgang miteinander geschaffen.
  • Unsere Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern sind in den Gesprächen miteinander ehrlich. Höflichkeit und Selbstbeherrschung im Umgangston erkennen wir dabei als wichtige Voraussetzungen für das Anbringen von offener und sachorientierter Kritik.
  • Unsere Lehrerinnen und Lehrer interessieren sich für ihre Schülerinnen und Schüler als Mensch und bauen in persönlichen Gesprächen eine Bindung zu den jungen Menschen auf, wahren dabei aber unbedingt eine nötige, gesunde Distanz. 
  • Durch das Aufstellen klarer Regeln gibt unsere Schule wichtige Orientierungshilfe für die Schülerschaft in ihrem Verhalten. Konflikten im Schulalltag wird dabei nicht aus dem Weg gegangen, ohne dabei unsere Schülerinnen und Schüler als heranwachsende Individuen aus dem Auge zu verlieren.
  • Mit Transparenz und Fairness in der Notengebung bringen unsere Lehrerinnen und Lehrer eine Begegnung auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern und den Eltern zum Ausdruck. Im Gegenzug vertrauen auch die Schülerschaft und die Eltern auf die Fähigkeiten und Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer in der Notengebung. Bei Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf Bewertungen wollen wir die Gespräche direkt und mit gegenseitigem Respekt und Verständnis führen.
  • Unsere Lehrerschaft pflegt den kollegialen Austausch und zeigt sich offen für Anregungen und Überlegungen die Schule betreffend. Dabei rücken immer wieder die Schülerinnen und Schüler in ihrer individuellen Entwicklung in den Mittelpunkt der Gespräche.

WERT „Bildung von Herz und Charakter“ 

  • Der Umgang unserer Schülerinnen und Schüler mit anderen Menschen zeigt sich in einer grundsätzlichen Akzeptanz des Anderen. Damit einher gehen Aufgeschlossenheit gegenüber Andersdenkenden und Offenheit gegenüber anderen Lebensformen.
  • Unsere Schülerschaft lernt im alltäglichen Miteinander, Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schulgemeinschaft zu entwickeln und übt sich in Toleranz gegenüber allen Mitgliedern dieser Gemeinschaft, unabhängig von Stärken oder Schwächen des Einzelnen. 
  • Weltoffenheit, Fairness, Kontaktfreudigkeit, Kritikfähigkeit und Zivilcourage sollen zu wesentlichen Persönlichkeitsmerkmalen unserer Schülerschaft werden. 
  • Unsere Lehrerinnen und Lehrer wollen während dieser Entwicklung eine verlässliche Stütze sein. Dazu wird im Unterricht ein Klima angestrebt, das kommunikative, soziale und emotionale Kompetenzen fördert und schult. Unsere Schülerinnen und Schüler unterstützen diese Bemühungen durch ihr Verhalten.

WERT „Gemeinschaft“ 

  • Unsere Schülerschaft erkennt den Wert der Freiheit und Sicherheit, sowie die Besonderheit des hohen Lebensstandards in ihrer Heimat Deutschland. Aus dieser Wertschätzung leitet sie ein Leben für sich ab, das mit ökologischer und globaler Rücksicht gegenüber anderen Ländern und Kulturen geführt wird.
  • Unsere Schülerinnen und Schüler zeichnen sich durch gute Umgangsformen und einen höflichen und respektvollen Ton gegenüber den Mitmenschen aus. Für sie soll es zur Selbstverständlichkeit werden, Verantwortung für das Wohl ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler zu übernehmen. 
  • Gemeinschaft erleben unsere jungen Menschen zunächst innerhalb der Klassengemeinschaft. Dabei nehmen sie individuelle Stärken und Schwächen wahr und reagieren sensibel darauf, sodass jeder seinen Platz in der Klasse finden kann.
  • Gemeinschaft entsteht auch durch Kooperation zwischen Schülern und Lehrern im Sinne eines lebenslangen Lernens. So hilft zum Beispiel auch die Schülerschaft Lehrerinnen und Lehrern bei der Einarbeitung in digitale Techniken.
  • Unser Kollegium ist sich bewusst, dass es eine von gegenseitiger Wertschätzung und von Hilfsbereitschaft geprägte Gemeinschaft vorlebt.
  • Die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler legen Vertrauen in die Fähigkeiten und Kompetenzen der Lehrer.
  • Sie zeigen eine respektvolle, Werte schützende Haltung gegenüber der Schule als Ort der Bildung und der gemeinsamen Begegnung.
  • Unsere Schulgemeinschaft bringt die gegenseitige Wertschätzung aller zum Ausdruck, indem das Schulleben aktiv unterstützt wird:

Wir interessieren uns für das schulische Leben und beteiligen uns daran in unterschiedlicher Weise auch außerhalb des Unterrichts, z. B. im musischen Bereich (Chor, Orchester, Big-Band, Kammer- und Klassenkonzert), in Arbeitsgruppen (z. B. Verschönerung des Schulhauses, Tutorensystem, Schule gegen Rassismus, Schülerzeitung, Schulsanitätsdienst, Teilnahme am Kniggekurs, Teilnahme an naturwissenschaftlichen Vorträgen etc.), an Aktionen der SMV  (SchülerMitVerwaltung) wie Schulfest, Weihnachtsbasar, Umweltaktionen, etc. und in der Gestaltung von Schulgottesdiensten und des Kennenlernnachmittags. 

  • Die Schulgemeinschaft lehnt Gewalt in jeder Form ab.
  • Humor, Freude und Begeisterung für das gemeinsame Lernen bereichern unseren Alltag in der Schule.