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Schulknigge - Verhaltensregeln am MMG


MMG ETIKETTE FÜR ALLE
  1. Wir begegnen uns nicht nur auf dem Schulgelände höflich und mit Respekt und Toleranz. Wir sind offen für andere Meinungen und Ansichten.
  2. Wir grüßen uns, sind freundlich, lassen auch mal den anderen den Vortritt, halten z. B. eine Tür auf, bedanken oder entschuldigen uns.
  3. Wir vermeiden Drängeln, Schubsen und Lärm.
  4. Wir sprechen Probleme offen an, diskutieren sachlich und wertschätzend und halten Konflikte aus. Pauschale Aussagen sollten vermieden werden.
VERHALTENSREGELN FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER IM SCHULALLTAG
  1. Der Unterricht beginnt und endet in der Regel pünktlich.
  2. Die Hausaufgaben werden vor dem Stundenende gestellt.
  3. Das Klassenzimmer wird in ordentlichem Zustand verlassen: Board ausgeschaltet, Lüften veranlasst, Müll entsorgt...
  4. Die Termine für Nachholschulaufgaben werden zuerst mit den betroffenen Kollegen abgestimmt.
  5. Aufsichten werden aktiv, kontinuierlich und präventiv wahrgenommen.
  6. Dienstliche Konflikte werden auf der Sachebene gelöst.
  7. Vom Kollegium gemeinsam beschlossene Regeln werden umgesetzt.
  8. Es findet ein wechselseitiger Informationsaustausch zwischen Lehrer und Eltern über Fragen der Erziehung und des Leistungsstandes des Kindes statt. Lehrer sollten dabei offen für konstruktive Ideen/Anregungen der Schüler/Eltern sein.
  9. Der Schulaufgabenstoff soll rechtzeitig vermittelt und mitgeteilt werden. Schulaufgabentermine sollen vorausschauend geplant werden.
VERHALTENSREGELN FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER IM SCHULALLTAG
  1. Mitschüler/-innen werden fair und tolerant behandelt. Wir wenden keine verbale oder körperliche Gewalt an. Mobben wird nicht geduldet.
  2. Schulische Pflichten werden ernstgenommen, d.h. Unterrichtsmaterial ist vollständig vorhanden, Hausaufgaben werden sorgfältig gemacht, versäumter Stoff wird selbstständig nachbereitet.
  3. Pünktlichkeit ist selbstverständlich.
  4. Gravierende Vorkommnisse werden gemeldet; dies ist kein Petzen.
  5. Termine aller Art werden eingehalten.
  6. Schulbücher werden pfleglich behandelt, ebenso das Eigentum der Mitschüler. Mit dem Schulinventar (insbesondere in den Klassenzimmern) und den anderen Schuleinrichtungen wird sorgsam umgegangen.
  7. Müllvermeidung genießt oberste Priorität. In den Klassenräumen trennen wir den Müll. Sauberkeit und Ordnung im Schulgelände fördert das Wohlbefinden.
  8. Stoßlüften während des Stundenwechsels verbessert die Konzentrations-fähigkeit.
  9. Bei Bedarf unterstützen ältere die jüngeren Schüler.
  10. Verloren gegangene Sachen werden zeitnah aus der Fundkiste abgeholt.
VERHALTENSREGELN FÜR ELTERN IM SCHULALLTAG
  1. Höflichen und respektvollen Umgang sollen die Kinder aus dem Elternhaus kennen. Eltern sind Vorbilder. Erziehungsarbeit ist Partneraufgabe zwischen Eltern und Lehrern.
  2. Zu viel Beschäftigung mit modernen Medien lenkt von schulischen Aufgaben ab oder beeinträchtigt mentale und körperliche Gesundheit. Grenzen müssen gesetzt werden und Eltern haben auch hier Vorbildfunktion.
  3. Hausaufgaben sind vollständig zu machen, alles Notwendige muss eingepackt werden. Dazu bedarf es manchmal Hilfe.
  4. Informationen der Lehrer bezüglich des Arbeits- oder Sozialverhaltens werden wahrgenommen. Bei Problemen wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.
  5. Schreiben der Schulleitung und der Lehrkräfte werden aufmerksam gelesen.
  6. Informationen für die Schüler werden weitergegeben und Rückgabetermine eingehalten.
  7. Kontaktaufnahme mit Lehrkräften (auch telefonisch) erfolgt nach Möglichkeit während der Sprechstunden. Das Sekretariat kann Mitteilungen an die Lehrkräfte weiterleiten und ebenso Bitten um Rückruf.
  8. Im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit suchen Eltern bei Konflikten zunächst das Gespräch mit der jeweiligen Lehrkraft. Eltern hören sich bei Konflikten alle betroffenen Seiten an.
  9. Bei Beschwerden wird der Dienstweg eingehalten, d.h.
    1. Gespräche mit Betroffenen (Schüler, Eltern, Lehrer), dann
    2. mit der Schulleitung, zuletzt mit außerschulischen Stellen.
  10. Um ein besseres Verständnis für beide Seiten zu erlangen, wäre es begrüßenswert, wenn ein Austausch über das Konzept der Lehrplan-vermittlung sowie das Feedback der Eltern stattfinden würde. Der regelmäßige Besuch von Elternabenden, in jedem Schuljahr, wäre wünschenswert.
  11. Eltern engagieren sich bei Schulprojekten, Veranstaltungen usw.