Kurz vor den Ferien bekamen die Schüler*innen der 6b und 6e die Aufgabe, einen Papierflieger zu bauen, der aus maximal einem DIN A3 Blatt (80g/m2) besteht. Ziel war es, dass dieser möglichst weit fliegen solle. Der aktuelle Weltrekord liegt hier bei einem Abwurf vom Boden bei 69,1338 Metern. Eine Faltanleitung gab es nicht, die Schüler*innen sollten selbst recherchieren, wie man einen solchen Siegerflieger baut. Neben den klassischen Modellen brachten viele einen möglichst schnittigen, langgezogenen Flieger mit. Diese setzen sich klar durch. Trotzdem kam es natürlich auch auf die Abwurftechnik an. Damit die Gleitphase möglichst lang sein würde, durften die Schüler*innen ihren Flieger vom Treppenaufgang zur Bibliothek in Richtung Sekretariat werfen. Der Weltrekord wurde zwar nicht gebrochen, trotzdem wurden beachtliche Weiten erziehlt:
Sieger der 6b
1. Platz: Louis mit 11,40m
2. Platz: Emelie mit 10,80m
3. PLatz: Leander mit 9,60m
Sieger der 6e
1. Platz: Tobias mit 8,00m
2. Platz: Nikolaus mit 7,70m
3. PLatz: Chiara mit 7,60m
Jede(r) Schüler*in hatte drei Versuche. Die richtige Abwurftechnik zu entwickeln, war gar nicht so einfach, manche Flieger machten Loopings oder stürzten direkt ab. Die keilförmig langgezogenen Modelle flogen am besten und weitesten.
Der Wettbewerb fand zum Thema Bionik, dem technischen Nachahmen von Phänomenen aus der Natur, im Rahmen des NuT-Lehrplans der 6. Jahrgangsstufe statt. Die Sieger erhielten jeweils ein Zuchtset für Salinenkrebse, die Zweit- bzw. Drittplazierten eine süße Belohnung.
