Schulknigge - Verhaltensregeln am MMG
MMG ETIKETTE FÜR ALLE
- Wir begegnen uns nicht nur auf dem Schulgelände höflich und mit Respekt und Toleranz. Wir sind offen für andere Meinungen und Ansichten.
- Wir grüßen uns, sind freundlich, lassen auch mal den anderen den Vortritt, halten z. B. eine Tür auf, bedanken oder entschuldigen uns.
- Wir vermeiden Drängeln, Schubsen und Lärm.
- Wir sprechen Probleme offen an, diskutieren sachlich und wertschätzend und halten Konflikte aus. Pauschale Aussagen sollten vermieden werden.
VERHALTENSREGELN FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER IM SCHULALLTAG
- Der Unterricht beginnt und endet in der Regel pünktlich.
- Die Hausaufgaben werden vor dem Stundenende gestellt.
- Das Klassenzimmer wird in ordentlichem Zustand verlassen: Board ausgeschaltet, Lüften veranlasst, Müll entsorgt...
- Die Termine für Nachholschulaufgaben werden zuerst mit den betroffenen Kollegen abgestimmt.
- Aufsichten werden aktiv, kontinuierlich und präventiv wahrgenommen.
- Dienstliche Konflikte werden auf der Sachebene gelöst.
- Vom Kollegium gemeinsam beschlossene Regeln werden umgesetzt.
- Es findet ein wechselseitiger Informationsaustausch zwischen Lehrer und Eltern über Fragen der Erziehung und des Leistungsstandes des Kindes statt. Lehrer sollten dabei offen für konstruktive Ideen/Anregungen der Schüler/Eltern sein.
- Der Schulaufgabenstoff soll rechtzeitig vermittelt und mitgeteilt werden. Schulaufgabentermine sollen vorausschauend geplant werden.
VERHALTENSREGELN FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER IM SCHULALLTAG
- Mitschüler/-innen werden fair und tolerant behandelt. Wir wenden keine verbale oder körperliche Gewalt an. Mobben wird nicht geduldet.
- Schulische Pflichten werden ernstgenommen, d.h. Unterrichtsmaterial ist vollständig vorhanden, Hausaufgaben werden sorgfältig gemacht, versäumter Stoff wird selbstständig nachbereitet.
- Pünktlichkeit ist selbstverständlich.
- Gravierende Vorkommnisse werden gemeldet; dies ist kein Petzen.
- Termine aller Art werden eingehalten.
- Schulbücher werden pfleglich behandelt, ebenso das Eigentum der Mitschüler. Mit dem Schulinventar (insbesondere in den Klassenzimmern) und den anderen Schuleinrichtungen wird sorgsam umgegangen.
- Müllvermeidung genießt oberste Priorität. In den Klassenräumen trennen wir den Müll. Sauberkeit und Ordnung im Schulgelände fördert das Wohlbefinden.
- Stoßlüften während des Stundenwechsels verbessert die Konzentrations-fähigkeit.
- Bei Bedarf unterstützen ältere die jüngeren Schüler.
- Verloren gegangene Sachen werden zeitnah aus der Fundkiste abgeholt.
VERHALTENSREGELN FÜR ELTERN IM SCHULALLTAG
- Höflichen und respektvollen Umgang sollen die Kinder aus dem Elternhaus kennen. Eltern sind Vorbilder. Erziehungsarbeit ist Partneraufgabe zwischen Eltern und Lehrern.
- Zu viel Beschäftigung mit modernen Medien lenkt von schulischen Aufgaben ab oder beeinträchtigt mentale und körperliche Gesundheit. Grenzen müssen gesetzt werden und Eltern haben auch hier Vorbildfunktion.
- Hausaufgaben sind vollständig zu machen, alles Notwendige muss eingepackt werden. Dazu bedarf es manchmal Hilfe.
- Informationen der Lehrer bezüglich des Arbeits- oder Sozialverhaltens werden wahrgenommen. Bei Problemen wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.
- Schreiben der Schulleitung und der Lehrkräfte werden aufmerksam gelesen.
- Informationen für die Schüler werden weitergegeben und Rückgabetermine eingehalten.
- Kontaktaufnahme mit Lehrkräften (auch telefonisch) erfolgt nach Möglichkeit während der Sprechstunden. Das Sekretariat kann Mitteilungen an die Lehrkräfte weiterleiten und ebenso Bitten um Rückruf.
- Im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit suchen Eltern bei Konflikten zunächst das Gespräch mit der jeweiligen Lehrkraft. Eltern hören sich bei Konflikten alle betroffenen Seiten an.
- Bei Beschwerden wird der Dienstweg eingehalten, d.h.
- Gespräche mit Betroffenen (Schüler, Eltern, Lehrer), dann
- mit der Schulleitung, zuletzt mit außerschulischen Stellen.
- Um ein besseres Verständnis für beide Seiten zu erlangen, wäre es begrüßenswert, wenn ein Austausch über das Konzept der Lehrplan-vermittlung sowie das Feedback der Eltern stattfinden würde. Der regelmäßige Besuch von Elternabenden, in jedem Schuljahr, wäre wünschenswert.
- Eltern engagieren sich bei Schulprojekten, Veranstaltungen usw.